Warum sollten Sie (eigentlich: müssen Sie) eine allfällige Berufsunfähigkeit absichern?
In Österreich wird fast jeder Dritte (!) berufsunfähig. In 90 Prozent der Fälle ist eine Krankheit dafür verantwortlich. Bei jedem zehnten Fall führt ein Unfall zu einer Berufsunfähigkeit. Eine solche liegt dann vor, wenn die eigene Arbeitsfähigkeit durch ein unvorhergesehenes Ereignis (z.B. Krebs, Burnout, Schlaganfall, Lähmung, Unfall) über mindestens sechs Monate um mehr als die Hälfte vermindert wird.
Wer in Österreich sozialversichert ist, hat bei Berufsunfähigkeit grundsätzlich Anspruch auf staatliche Leistungen. Aber Achtung, bei der staatlichen Berufsunfähigkeitspension gibt es einiges zu beachten:
- Die Berufsunfähigkeit wird durch Sachverständige festgestellt.
- Um eine staatliche Berufsunfähigkeitspension beziehen zu können, muss man innerhalb der letzten 15 Jahre zumindest 90 Versicherungsmonaten vorweisen können.
- Die Höhe der staatlichen Berufsunfähigkeitspension richtet sich nach der bisherigen Versicherungsdauer und dem bisherigen monatlichen Einkommen.
- Die staatlichen Leistungen wurden in den letzten Jahren mit den umgesetzten Pensionsreformen nach und nach eingeschränkt.
- Die staatliche Absicherung dient eher als Grundabsicherung. Betroffene haben in jedem Fall mit Einkommensverlusten zu rechnen.
- Es entsteht in der Regel eine große Versorgungslücke, die nur mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung geschlossen werden kann.
Die staatliche Berufsunfähigkeitspension liegt weit unter dem Einkommen, das jemand zuletzt in seinem Beruf bezogen hat. Wer seinen bisherigen Lebensstandard aufrechterhalten will, kann durch eine Berufsunfähigkeits-Absicherung private Vorsorge treffen. Das geht ganz einfach – zur persönlichen BUA >> hier klicken