Welche Versicherungen sind wirklich notwendig – auf jeden Fall eine gegen Berufsunfähigkeit

Jeder Österreicher verfügt über rund sechs Versicherungen, so eine Schätzung. Aber was braucht man wirklich und was ist verzichtbar. Eine im „Trend“ veröffentlichte Liste bringt Licht ins Dunkel. Laut Bianca Boss vom Bund der Versicherten „haben 90 Prozent aller Haushalte entweder überflüssige Verträge, zu teure Versicherungen oder es fehlt wichtiger Versicherungsschutz.“* Ihrer Meinung nach sind Produkte wie Glasbruch-, Brillen-, Krankenhaustagegeld-, Reisgepäck-, Handy- und Versicherungen gegen „häusliche Notfälle, sowie die Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr, Insassenunfall- und Sterbeversicherung verzichtbar. Dafür braucht man laut dem Bund der Versicherten eine Rentenpolizze, eine Haushalts- und eine Rechtsschutzversicherung, eine Pflegeversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung.*

„Gerade die Berufsunfähigkeitsversicherung kann einer drohenden Existenzgefährdung entgegenwirken. Es werden immer mehr Arbeitnehmer berufsunfähig und das kann Familien in den Ruin führen“, meint der Experte für Berufsunfähigkeit, Thomas Cerny.

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* Quelle: Proissl – https://www.trend.at/service/versicherung-vorsorge/versicherungen-5537183

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Österreicher sichern sich kaum gegen Berufsunfähigkeit ab

Österreicher leben im Risiko. Denn entgegen der Existenzbedrohung, den eigenen Beruf wegen Krankheit oder Unfalls nicht mehr ausüben zu können, ist hierzulande nur jeder zwanzigste Erwerbstätige versichert.* In Deutschland ist die Einstellung dazu völlig anders und die Absicherung der Berufsunfähigkeit ist dort weit verbreitet. Caroline Millonig meint in ihrem Trend-Artikel: „Für die Beurteilung von Berufsunfähigkeitsprodukten ist profundes Fachwissen nötig, das sich wegen des noch jungen heimischen Angebotes in Österreich erst wenige Berater angeeignet haben.“* Einer, der sich auskennt, ist Thomas Cerny, der als selbstständiger Versicherungsmakler für die Kunden das Beste anbietet. Das ist eine gesetzliche Vorgabe für Makler. Gerade bei der BU (Berufsunfähigkeitsversicherung) liegen die Prämien oft weit auseinander.

Wie hoch die Prämie ist, kann jeder leicht erfragen – hier geht es zum Anfrageformular >>

*Quelle: https://www.trend.at/service/karriere/berufsunfaehigkeit-das-risiko-362899

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Burnout – und die Familie steht alleine da

Der erfolgreiche Manager machte alles – für seinen Arbeitgeber und für seine Familie. Die Kinder studierten, er baute ein tolles Haus und die hohen Kreditraten waren wegen des attraktiven Einkommens kein Problem. Dann war alles aber doch zu viel. Das Burnout führte nicht nur zu einem langen Ausfall des Einkommens und weil eine finanzielle Absicherung fehlte, war der nach Monaten endlich gefundene Job als Sachbearbeiter in einer Einkaufsabteilung sehr schlecht bezahlt. Schlimm war dann auch der soziale Abstieg, denn als die Kreditraten nicht mehr bezahlt werden konnten, musste das Haus verkauft werden. Die Kinder mussten einen Job annehmen, damit das Studium finanziert werden konnte und auch die Gattin ging zurück in ihren früheren Beruf.

Ein Nachbar der Familie hatte ebenfalls Pech. Durch einen Unfall konnte auch er nicht mehr arbeiten. Allerdings hatte er mit einer Berufsunterbrechungsversicherung vorgesorgt und erhält nun monatlich fast 3.000,- Euro. Dabei hatten die beiden Nachbarn über diese Versicherung gesprochen und der Manager dachte nie daran, eine solche abzuschließen. Er war ja stark und unverwundbar. Da irrte er gewaltig und verlor seine Existenz.

Was die monatliche Absicherung kostet, kann jeder hier >> erfragen.

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Staat zahlt weniger Berufsunfähigkeitspensionen!

Nur die wenigsten wissen, dass seit 1.1.2014 für ÖsterreicherInnen, die nach dem 1.1.1964 geboren wurden, es sehr schwer geworden ist, eine staatliche Berufsunfähigkeitspension zu erhalten. Das neue Gesetz sieht nämlich vor, dass erst einmal versucht wird, die Betroffenen wieder ins Berufsleben zurückzuschicken. Die früher in solchen Fällen ausbezahlte befristete Berufsunfähigkeitspension wurde abgeschafft und durch ein „Rehabilitationsgeld“ ersetzt. Es ist definitiv schwieriger geworden, eine endgültige Berufsunfähigkeitspension zu erhalten. Nun entscheidet ein Gutachterteam, ob der Betroffene berufsunfähig ist oder z.B. doch umgeschult werden könnte.

Laut einer AK-Aussendung* hat die Pensionsversicherung folgende Entscheidungsmöglichkeiten:

  1. Es liegt eine dauernde Invalidität (Berufsunfähigkeit) vor und Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation sind nicht zweckmäßig oder nicht zumutbar und es besteht Anspruch auf dauernde Invaliditäts(Berufsunfähigkeits)pension.
  2. Es liegt eine Invalidität (Berufsunfähigkeit) voraussichtlich für mindestens sechs Monate vor. Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation sind nicht zweckmäßig oder nicht zumutbar, es werden Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation gewährt und es besteht Anspruch auf Rehabilitationsgeld.
  3. Die Invalidität (Berufsunfähigkeit) dauert voraussichtlich mindestens sechs Monate. Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation sind nicht notwendig und zweckmäßig, Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation für ein bestimmtes Berufsfeld werden gewährt.
  4. Es liegt auch keine vorübergehende Invalidität (Berufsunfähigkeit) vor und es besteht kein Leistungsanspruch („völlige Ablehnung“).

Es ist wichtig für eine allfällige Berufsunfähigkeit vorzusorgen. Klicken Sie hier >>

Quelle: https://media.arbeiterkammer.at/wien/AKAktuell_Nr_4_2014.pdf

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Das Motorrad und die Berufsunfähigkeit

Er war ein erfolgreicher Vertriebsleiter. Mit den Verkaufsprovisionen brachte er rund 5.000 Euro nach Hause. Seine Frau und seine drei Kinder waren gut versorgt, in der Garage seines mit Krediten finanzierten Hauses standen ein tolles Auto und ein Motorrad. Das Motorrad war auch sein Hobby – bis er damit eines Tages einen Unfall hatte und vorbei war es mit seinem tollen Job. Obwohl seine Frau arbeiten ging, waren ihr Gehalt und die kleine Pension viel zu wenig für das Haus, für die Kreditraten und die Bedürfnisse der Kinder. Dazu kam noch eine schwere Depression. Das glückliche Leben wurde zu einem Unglück, weil es hinten und vorne mit dem Geld nicht reichte.

Wenn man schon Unfälle nicht vermeiden kann, dann sollte wenigstens das Finanzielle passen. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann man rechtzeitig vorsorgen. Eine solche kostet nur ein paar Euro und gibt viel Sicherheit.

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Wer braucht eine Berufsunfähigkeits-Versicherung?

Niemand kann sich darauf verlassen, dass er bis zum gesetzlichen Pensionsalter gesund bleibt – wirklich niemand. Mehr als ein Drittel schafft es auch nicht, gesund in Pension zu gehen, sondern muss – zum Teil viel früher – um eine Berufsunfähigkeitspension ansuchen. Sofern eine solche überhaupt gewährt wird, sind damit finanzielle Einbußen verbunden, die viele an den Rand der Existenz bringen.

Das muss nicht sein, wenn man mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung dafür sorgt, dass im Krankheitsfalle das notwendige monatliche Einkommen sichergestellt wird.

Um die Frage im Titel noch zu beantworten, hat der BU-Experte Thomas Cerny ein klares Statement zu bieten: “Jeder braucht eine Berufsunfähigkeitsversicherung!”

Wie man dazu kommt und was eine solche kostet finden Sie hier >>

Steuerberater stürzt über Treppe – Versicherung zahlt ihm jetzt fast 1.500,- Euro monatlich Berufsunfähigkeitspension

Der 39-jährige Steuerberater war jeden Tag bis zu elf Stunden in der Kanzlei und er mochte seinen Job – vor allem die Kundengespräche, aber auch die Prüfung der Akten, die er auch herumschleppen musste. Eines Tages stürzte er über eine Treppe – die Folgen waren eine Fraktur der Deckplatte an der Lendenwirbelsäule und zwei Bandscheibenprotusionen, das sind Veränderungen an der Wirbelsäule.* Danach konnte der Steuerberater nicht mehr lange sitzen und hatte große Probleme beim Tragen von schweren Gegenständen, wie zum Beispiel Akten. Damit war seine Karriere als Steuerberater auch schon vorbei. 

Er hatte das Glück, eine Berufsunfähigkeitspension abgeschlossen zu haben. Seine Versicherung zahlt nun knapp 1.500,- Euro monatlich. In so einem Fall ist es übrigens egal, ob der Betroffene einen anderen Beruf ausübt oder nicht – gezahlt wird immer.

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*Quelle: HDI-Broschüre – Beispiele aus der Praxis für den Leistungsfall.

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Anerkennung der Berufsunfähigkeit durch Pensionsversicherung wird immer schwerer

Der Staat muss sparen und macht das auch bei Kranken. So wurden die Regelungen auf Zuerkennung einer Rente wegen Krankheit oder Invalidität in den letzten Jahren immer mehr verschärft. Es wird also immer schwieriger, eine staatliche Berufsunfähigkeitspension zu erhalten. Natürlich möchte niemand krank werden – aber es passiert. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung möchte krankheitshalber früher in Pension gehen – manchmal passiert das schon sehr früh. In allen Fällen sind finanzielle Einbußen gegeben. Hier kann eine private Berufsunfähigkeitsversicherung Abhilfe schaffen. Sie gibt Sicherheit, lässt einen ruhiger schlafen und beruhigt im finanziellen Sinne. 

Für 1.000,- Euro Zusatzpension wegen Berufsunfähigkeit zahlt ein 30-Jähriger nur wenige Euro monatlich – auch wenn er schon mit 35 berufsunfähig wird. Das wünscht man natürlich keinem.

Die genaue persönliche Monatsprämie kann man sich leicht ausrechnen lassen – klicken Sie hier >>

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Wenn das Schicksal zuschlägt

Bianca ist eine Lebensheldin und war mit dem LKW-Fahrer Christian verheiratet. Dieser verunfallte eines Tages und sein Arm war nicht mehr brauchbar. Damit war die Ausübung seines Berufs als LKW-Fahrer nicht mehr möglich. Zu seinen körperlichen Problemen kam dann noch eine schwere psychische Krankheit hinzu. Christian war gut versichert. Bis zu seinem Tode erhielt er von seiner Versicherung eine Berufsunfähigkeitspension. Bianca begann danach wieder zu arbeiten, bis sie selbst ein schlimmes Schicksal ereilte – Diagnose Brustkrebs. Auch hier sprang die Versicherung ein.

„Das Schicksal schlägt weit öfter zu, als man denkt. Die meisten sind von ihrem Einkommen und somit von ihrem Beruf abhängig. Wenn dieser aber nicht mehr ausgeübt werden kann, dann kommt zur Krankheit auch noch die finanzielle Sorge.“ Der Spezialist für Berufsunfähigkeit, Thomas Cerny, empfiehlt deshalb jedem, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

Lassen Sie sich Krankheit oder Unfall nicht finanziell besiegen. Hier geht es zum Anfrage-Formular >>

Quelle: http://lebenshelden.com/video/bianca.html oder https://youtu.be/EvinXiHnfmw

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Berufsunfähigkeitspension – kann man davon wirklich leben?

Frauen, die in Österreich aus Krankheitsgründen nicht mehr arbeiten können, erhalten im Durchschnitt eine staatliche Berufsunfähigkeitspension in der Höhe von 857,- Euro, bei Männern sind es 1.210,- Euro monatlich. Von diesen Beträgen werden noch die Sozialversicherungsbeiträge und die Lohnsteuer abgezogen. Aber reicht das aus? Kann man davon wirklich leben? Das kann sich nicht ausgehen – wenn man z.B. Familie, Wohnung, Auto, Ausbildung der Kinder und anderes bezahlen muss. Berufsunfähig zu werden heißt deshalb oft, arm zu werden.

Außerdem muss man berücksichtigen, dass es nicht so leicht ist, eine Berufsunfähigkeits- oder Invaliditätspension zu erhalten. Oft wird Rehabilitionsgeld oder Umschuldungsgeld gewährt.

Das kann man vermeiden, wenn man rechtzeitig mit geringen Beträgen vorsorgt. Der Experte in Versicherungsfragen, Thomas Cerny, rät zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese bezieht sich darauf, ob man die zuletzt ausgeübte Tätigkeit zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben kann. Das ist also ein wesentlicher Unterschied zu den staatlichen Lösungen, die eigentlich keine Lösungen sind, sondern nur Probleme hervorrufen.

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